Mein erster Atari Kontakt mu§ so ca. '75 auf ein Jahrmarkt gewesen sein, spiele dort mit meinen Vater eine Runde Pong auf dem Automaten. wenig spŠter zu Weihnachten 76 bekam ich dann meine erste Videokonsole von SABA (die erste Konsole mit Steckmodulen) geschenkt.
Dort drauf wurde dann natŸrlich auch mit Freunden intensiv gespielt. Aber schon 78 bekam ein guter Freund von mir die Atari 2600 er Konsole und die war dem Saba GerŠt technisch weit Ÿberlegen. Gespielt wurde auf beiden Konsolen ausgiebig, bis ich das Saba Teil verkaufte und mir das Coleco von CBS holte. Diese pielkonsole sollte man zum vollwertigen Computer aufrŸsten kšnnen (Adam), aber dazu kam es nicht mehr, die mei§ten Videospiele versanken alle sang und klang los in der Versenkung. Also Coleco Konsole verkauft und nun mit dem Ersparten von meiem Lehrgeld fŸr ca. 3200,- einen SVI (Spectravideo MSX) Homecomputer gekauft und darauf erst einmal etwas BASIC gelernt. Aber auch dieser Computer war in Deutschland nicht besonders erfolgreich am Markt vertreten und zu etwa der geleichen Zeit kam der Appel Mac auf den Markt, war nur fŸr mich unerschwinglich teuer, so ca. 8000,- Mark.
Aber dann, der Atari ST wurde vorgestellt, und im Sommer 85 bin ich extra nach DŸsseldorf gefahren, um mir bei einer prŠsentation das GerŠt anzuschauen. Ich war begeistert, und alles sollte samt SW Monitor und Diskettenlaufwerk nur 3000 Mark kosten. Also wieder den alten Rechner verkauft und Weihnachten 85 war es so weit, ich holte mir den 520 ST+ mit 1 MB RAM, damals unvorstellbar viel speicher, und jeden PC Ÿberlegen, der gesamte Speicher lie§ sich in ein Block ansprechen, nicht wie beim PC in nur 64 KB Blšcken!
'86 wurde mit einen Freund der COSTA – Club gegrŸndet, und es wurde flei§ig kopiert und gebastelt. Irgend wann anfang '90 streckte ein Kurzschlu§ mein ST dann všllig dahin, und da in der Abend Oberschule in Infomatik nur auf PC in Turbo Pascal programmiert wurde, verkaufte ich die Atari Reste und bastelte mir ein PC XT zusammen. Daraus wurde dann in laufe der Zeit ein 386er und schlie§lich ein 486er mit Windows. Aber wohl fŸhlte ich mich mit dem PC nie, gerade Windows war mir nie gehŠuer, ich fragte mich damals schon, wie man mir so wenig Software so viel Speicher und Rechenpower verschwenden kann.
Da ich zu dieser Zeit (95) in Emden mein Fitness Studio hatte, und die Mitgliedsbeitragsbuchung usw. Ÿber den Rechner liefen, war ein Systemwechsel kaum mšglich. Aber irgendwie bin ich dann doch 98 wieder an ein Atari Rechner geraten (1040STE) und da nahm ich mir vor wieder alles auf Atari umzustellen. Als erstes kaufte ich mir einen Falcon, baute diesen in einen Tower um, kaufte alle notwendige Software (Papyrus office, Giro STB fŸr die Beitragsbuchung auch in Euro!, First Million fŸr die Buchhaltung NVDI + Magic usw.).
Im vorletzten Jahr bin ich mit meiner Familie nach Ostdeutschland gezogen, und habe dort vor ein Jahr ein neues Fitness Studio eršffnet, und jetzt halt ComputermŠ§ig alles mit Atari.
Mein Falcon hat noch eine 14 MB Ramkarte bekommen, einen Scanner, einen CD Brenner und diverse Festplattem (der Tower mu§ ja voll werden). Vor kurzen habe ich noch gŸnstig einen TT gekauft, der von meiner Frau auch zum †bersetzen von BŸcher ins Englische genutzt wird, wobei es bis jetzt mit Pypyrus auch bei umfangreichen †bersetzungen mit mehr als 140 Seiten nie zu einen Absturz oder gar Datenverlust kam.
Die einzige Software die auf meinen Atari regelmŠ§ig abstŸrzt ist ADAMAS und sogar auch MARATON. Aber auf dem Internetsektor hat der Atari ja leider noch erheblich Nachholbedarf, ist fast ein Grund fŸr mich zusŠtzlich noch mit eien Apple zu arbeiten, denn das Internet ist fŸr mich doch ziemlich wichtig.
Ok, bevor ich gleich einschlafe (es ist schon wieder fast 12) mache ich mal schlu§. Wenn noch Atari Anwender hier in der Gegend von Leipzig wohnen, ruhig mal anmailen (520009497261-0001@t-online.de). Gru§ Torsten
Erstellt am 23.Aug.2001 von johannes